Donnerstag, 27. Februar 2020

Frieden mit Deiner Vergangenheit

Du lieber Mensch,
heute möchte ich mit Dir ein "Werkzeug" teilen, das Dir helfen kann mit Deiner Vergangenheit in Frieden zu kommen.
Nach meiner Erfahrung ist es ein sehr mächtiges Instrument. Du brauchst dazu Zeit, Mut und viel Zärtlichkeit für Dich selbst.
Die Grundlagen zu dieser Methode stammen aus dem Buch von Alberto Villoldo  mit dem Titel "Die vier Einsichten". Ich erzähle Dir nun meine eigene Version dieser Möglichkeit der Heilung.
Du schreibst Deine neue Lebensgeschichte, die Dir Kraft schenkt und Dich fest im Hier und Jetzt verankert und Dich liebevoll in die Zukunft blicken lässt.
Du beginnst Deine Lebensgeschichte aufzuschreiben und zwar im Stil eines Märchens. Als ich das vor Jahren zum ersten Mal machte, war es ziemlich schwierig für mich, 
weil ich immer wieder stockte und Gefühle und unangenehme Gedanken hoch kamen - ich wollte auch manches gar nicht formulieren, so tief habe ich es in mir vergraben. Doch es war ziemlich heilsam und ich war stolz, meine Geschichte aufgeschrieben zu haben. Der zweite Teil dieser Arbeit besteht darin, eine neue, heilsame Geschichte zu verfassen, wieder im Stil eines Märchens.
Wichtig dabei ist, das Du nicht die Tatsachen veränderst, sondern einen anderen Blickwinkel einnimmst und Deine Geschichte anders bewertest. Aus meiner eigenen Geschichte hier ein Beispiel:
alte Version: Es gab bei uns wenig Gefühle, besonders weinen sollte ich nicht. Als mein Wellensittich starb, verkroch ich mich stundenlang unter einer Couch, damit niemand sehen kann, wie sehr ich litt und weinte.
neue Version: Dadurch, das bei uns wenig Gefühle erlaubt waren, besonders weinen nicht, ist es mir heute möglich Gefühle zu zeigen und zu erforschen. Auch beim Tod von Tieren, die mit nahe stehen, darf ich lautstark Gefühle zeigen.
In Deiner alten Geschichte wirst Du immer wieder entdecken, wie oft Du ein Muster in Deinem Leben wiederholt hast.
Und mit der neuen Geschichte, kannst Du langsam erleben, wie es ist, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und aus Deiner Geschichte Kraft zu gewinnen. Meine Erfahrung ist, diese Übung über die Jahre immer wieder zu machen. Beim ersten Mal verstand ich zwar, um was es da geht, doch meine neue Geschichte konnte ich gefühlsmäßig noch nicht annehmen.
Und auch Teile der neuen Geschichte fühlten sich noch nicht richtig an. Also habe Geduld mit Dir und stärke immer wieder Deine neue Version von Deiner Geschichte. 
Bevor Du mit diesem Werkzeug arbeitest, mache Dir bitte einen heiligen Raum und lade all Deine Helfer ein. Mache diese Übung bitte nicht allein,
wenn Du gerade ein größere psychische Belastung durchmachst. Am besten hat es sich für mich bewährt, diese Methode handschriftlich zu machen und auch immer wieder Pausen einzulegen.
Heute werde ich mit meiner alten Geschichte noch ein Feuerritual machen und die neue Geschichte in Schönschrift übertragen und sie auf meinen Ahnenaltar legen.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du mich gerne anschreiben.
Von Herzen wünsche ich Dir viel Freude, Neugierde und Forschergeist beim ausprobieren.

Montag, 17. Februar 2020

VerbundenSEIN

Ihr lieben Menschen,
heute beim Mama-Erde-Tag hat mich das Thema VerbundenSein beschäftigt.
Morgens bin ich mit brennenden Augen, Bellen (Husten), Halsschmerzen, Triefnase und mit einigen Gliederschmerzen erwacht.
Grrh, scheint eine Erkältung zu sein, so kommentiert mein Verstand und schiebt noch nach: Hey, wir wollten doch heute...das und das Tun... und überhaupt, 
heuer warst Du doch so was von überzeugt, ohne Erkältung durch diesen Winter zu kommen...ich verstehe auch den Grund nicht, wieso jetzt???
Doch das ganze Herumgejammere und auch die sog. Ursachenforschung kostet nur Energie.
Also erstmals nehme ich diese Situation ganz liebevoll an und sage zu mir selbst: Ja Doris, Du brauchst jetzt Ruhe, fühl mal in Dich rein, was Dir gut 
tut..(Verstand plappert dazwischen: Hey spul doch einfach Dein Programm ab, stell Dich nicht so an, reiß Dich zusammen!!)
Nun, einfaches Hinlegen, da sagen die Gliederschmerzen, nö, das wollen wir nicht, also sich einkuscheln auf der Couch und ab und an aufstehen und sanft 
bewegen. Oh ja, ein Tee - wie schön, die Gartengeschenke des letzten Sommers fallen mir ein: Gartensalbei, Schlüsselblume, Lindenblüten, Holunderblüten, 
Spitzwegerichblüten. 
Und Thymianöl in die Duftlampe, das fühlt sich gut an. Leckeres Essen hilft mir immer, wenn ich angeschlagen bin und gaanz viel Wasser trinken.
Kurz sitze ich draußen im Sonnenschein, höre dem Bach zu, der leise gluckert, Singvögel geben ein freudiges Konzert, ein Falke ruft, die ersten Bienen 
sind unterwegs und die Miezls genießen es auch, faul herumzuliegen.
Ich lege mir die Hände auf und reise innerlich zu einem meiner Kraftplätze.
Nun sitze ich wieder hier im Haus, trinke Tee und schreibe diese Zeilen.
Ja, ich fühle mich tief verbunden mit Mama Erde. Ich spüre so viel Dankbarkeit für ihre Gaben, die ich gerade trinken und einatmen darf - Danke Schlüsselblume, Danke Thymian, Danke Salbei, Danke Holunder, Danke Linde, Danke Spitzwegerich, Danke Wasser, Danke Feuer...DANKE, DANKE, DANKE.
Danke Mama Erde, das ich Dein Kind bin und so tief mit Dir VerbundenSEIN leben darf.
Von Herzen wünsche ich allen, die das Lesen, einen liebevollen Montag und ein tiefes VerbundenSEIN mit Mama Erde.

Montag, 10. Februar 2020

Sturm

Mama Erde, Du bist so wunderschön... diese Worte habe ich heute beim Mama Erde Tag draußen gesungen. Bei uns war der Orkan nicht so stark und ich durfte nur ein paar morsche Äste im Garten aufsammeln - meine Baumfreunde in der Umgebung waren alle fest verwurzelt. Ich bin so dankbar - und konnte noch eine zeit lang mit den Katzen auf der Hausbank die Wolken und den Wind beobachten. DANKE Mama Erde. Ich hoffe auch Ihr habt diese stürmische Zeit gut überstanden und die materiellen Schäden halten sich in Grenzen.

Montag, 3. Februar 2020

Eichelhäherkraft



Ihr lieben Menschen,
heute wollte ich nicht hinausgehen beim Mama-Erde-Tag. Stattdessen plante ich eine schamanische Reise zur Zaubernuss, die gerade so schön im Garten blüht. Doch was sind schon Pläne... beim Kochen des Mittagessens sah ich hinaus zum Vogelhäuschen und glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Da waren nicht ein, nicht zwei, nicht drei, sondern vier Eichelhäher!!! Eichelhäher sehe ich zwar oft fliegen und besonders wenn ich im Wald unterwegs bin, höre ich ihre typischen Rufe, aber direkt bei uns im Garten und dann gleich zu viert. Für mich ganz klar, ich muß hinaus - und bin dann bei starkem Wind und Dauerregen zu meinem Eichenfreund gewandert. Dort blieb ich eine Weile, verteilte etwas Vogelfutter und machte mich wieder auf den Heimweg. Nochmals Futter ins Vogelhäuschen und tatsächlich ließ sich nochmals ein Eichelhäher blicken. Zu Hause reiste ich dann mit Hilfe meiner Trommel zu der Eichelhäherkraft und fragte nach einer Botschaft für mich. Es ging u. a. um Wildheit, Freiheit, Schönheit und ich soll mich noch mehr mit der Eichenkraft verbinden. Und gerne darf ich bitte großzügig Futter für die Tiere des Waldes mitbringen. Auch soll ich meine Gaben großzügig teilen.
Ich bin wieder mal voller Dankbarkeit für diese wertvollen Erfahrungen mit Mama Erde und ihren vielen Wesenheiten. Danke, Danke, Danke.
Ja, Ja, ich weiß, fotografieren und filmen darf ich noch üben.....