Du
lieber Mensch,
heute
möchte ich Dich inspirieren darüber nachzudenken, nachzufühlen und
zu beobachten welche Gespräche Du mit Deinen Mitmenschen führst.
Diese
Tage hatte ich Geburtstag. Und am Geburtstag mache ich seit ein paar
Jahren ein Ritual mit meinem Nordschild. (Solltest Du etwas über
die Schildearbeit im Schamanismus lernen wollen, wende Dich bitte
vertrauensvoll an Claudia Löw von Urwege).
Unter
anderem vertiefe ich mich in diesem Ritual mit meinem
letzten Lebensjahr und erfahre die Grundessenz für das kommende
Jahr.
Diesmal
kam folgendes heraus:
Ich
darf lernen, noch liebevoller, genauer und klarer in meinen
Gesprächen zu werden.
Wie
schön!
Vielleicht
kennst Du das? Es ruft Dich eine Freundin, ein Freund an oder Du bist
mit ein paar Menschen zusammen und wie es Menschen einfach so tun,
wird auch viel über die Sorgen und Nöte und Ängste gesprochen.
Meine Erfahrung ist, wenn Ängste, Probleme ect. ausgesprochen
werden, fühlt sich das erstmals erleichternd an. Energien werden
freigelassen. Allerdings ist es dann oft wichtig, sich auf die
Möglichkeiten zur Verarbeitung, zur Änderung und/oder über
Lösungen nachzudenken und nachzufühlen.
Besonders
wenn viele Emotionen im Spiel sind, ist es nicht so leicht, diese
Energien nicht noch zu vergrößern und sie zu befeuern und mit
eigenen Geschichten zu untermalen.
Und
die Stimmung wird schwer und düster im Raum. Sicher kennst Du das.
Was
also kannst Du tun? Ansich sehr einfach und doch nicht so leicht:
Konzentriere
Dich auf Dich selbst, mache z. B. Eine Atempause (oh, da darf ich als
Gerneschnellundvielsprecherin noch viel üben), und höre einfach
liebevoll und offen zu. Füge keine eigenen, scheinbar passenden
Energien dazu. Also wenn Dir jemand gerade über seine Kopfschmerzen
erzählt, erzähle ihm nicht Deine schmerzvollen Erfahrungen mit
Kopfschmerzen. Warte einfach ab und schau,ob Dein Gegenüber offen
ist für Lösungen. Stärke seine Fähigkeiten, seine Lösung für
sein Kopfweh zu finden.
Und
oft ändern sich auch die Gespräche, wenn Du Deine freudigen,
schönen Erlebnisse mitteilst. Das ist eine Übungssache.
Die
kannst Du auch gut mit Dir selbst machen: Fühle, denke, sage,
schreibe, teile das Schöne, Freudvolle, Liebevolle Deines Lebens.
Finde Lösungen für Deine Probleme, Ängste, Sorgen, Nöte.
Und
ganz wichtig, setze Dich nicht unter Druck, wenn Du wieder mal
erkennst: Du jammerst gerade herum, siehst nur Deine Probleme,
konzentr
ierst Dich auf das Schlimme und soweiter.... Du und ich wir
sind Lernende, wir sammeln Erfahrungen. Wir haben Schöpfungskräfte
und können uns immer wieder neu ausrichten und neu entscheiden.
Wir
lernen auch durch Schmerzen und Wiederholungen.
Du
lieber Mensch,
ich
danke Dir fürs Lesen, freue mich über Kommentare und Anmerkungen
und wünsche Dir von Herzen einen liebevollen Samstag.
Lass
es Dir gut gehen.