Donnerstag, 26. Januar 2023

Neue Homepage

 Du lieber Mensch,

ab jetzt schreibe ich meine Inspirationen auf meiner neuen Homepage: 

https://636f76ea33d53.site123.me/

Dieser Blog ist dann stillgelegt.

Ich würde mich freuen, wenn Du weiterhin meine Beiträge auf meiner neuen Seite lesen magst.

Von Herzen wünsche ich Dir einen liebevollen Tag.






Mittwoch, 23. November 2022

Auszeit

 

Du lieber Mensch,

meine Winter-Auszeit ist wieder mal fällig.

Mein Jahr war sehr vielseitig. Im Januar habe ich meine Ansichten und Wahrheiten über die Impfpflicht geteilt – zwei Petitionen geschrieben, mich über die Politik im Lande sehr gewundert und erkannt, wie sehr Menschen sich gegenseitig beschuldigen, wenn ein Thema sehr angstbeladen ist. Angst und Freiheit, dieses Thema zieht sich durch mein ganzes Jahr.

Auch im Februar hat mich dieses Thema sehr in den Bann gezogen und gleichzeitig habe ich schon von meinem Garten und der wilden Natur geträumt, vom Wasser, von den Sternen...

Im März floss aus mir ein kreative Geschichte "Als die Tränen nach Goda kamen"

und ich durfte bei Jose Carlos und Lola meine Ausbildung vertiefen.

Im April war ich im Garten sehr aktiv und habe neues, essbares mit wilden Pflanzen kreiert.

Der Wonnemonat – ich habe mich mit den Nacktschnecken ausgesöhnt und unglaublich viel neues im Garten gestaltet.

Auch im Juni waren meine Themen die Geschenke vom Mama Erde.

Und auch die Monate Juli und August waren sehr naturbestimmt.

Nochmals wurde ich in die Tiefen des peruanischen Schamanismus ausgebildet und ich

bekam Besuch von meinem Lehrer Jose Carlos und meiner Lehrerin Lola.

Im September fließt nochmals eine Geschichte aus mir raus.

Ich lasse meine Dobareiki Seite auf Facebook los und schreibe über verschiedene Pflanzenverbündete.

Im Oktober geht es bei mir um Dankbarkeit und Lebensfreude, um Alles und Nichts und um Heilarbeit. Das ganze Jahr durfte ich bei Claudia und Michael Löw ihren schamanischen Lernkreis begleiten.

Und nun im November angekommen geht es wieder um das Eingangsthema Freiheit. Ich nehme mir die Freiheit eine Zeitlang offline zu gehen – ich möchte mehr Zeit für meine Musikinstrumente haben, mich der Stille beim Kerzenlicht überlassen. Alles Gelernte vertiefen. Mich noch tiefer mit mir selbst, mit Mama Erde und Vater Kosmos verbinden.

Herzlichen Dank für Deine Kommentare, Likes und Herzchen, Deine Kritik, Deine Anregungen, Dein MenschlichSEIN.

Im Dezember bin ich ausschließlich über meine Festnetznummer erreichbar.

Von Herzen wünsche ich Dir eine liebevolle Zeit, die Dich bereichert, die Dich erkennen läßt, wie groß Deine Schöpferkraft ist. Die Dir erlaubt, Du selbst zu sein. Die Dich erkennen läßt, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind und wie uns dieses Netz der Liebe trägt.

Lass es Dir gut gehen.
















Montag, 14. November 2022

spirituelles Putzen

 


Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich wieder mal inspirieren, Deine Spiritualität im Alltag zu leben.

Es ist total schön Rituale zu machen, sich eine Stunde Yoga zu gönnen, an seinen Themen mit allerlei Werkzeugen zu arbeiten oder auch sich Reiki zu geben.

Doch wie ist es im Alltag?

Heute beim Putzen habe ich mich zuerst auf das Putzen eingestellt, dabei gesungen und mir vorgestellt, wie schön alles sein wird, wenn ich es ruhig und achtsam mache.

Dann auch gleichzeitig die Räume energetisch gereinigt. Also eines meiner Krafttiere (Du kannst auch Deinen Schutzengel oder sonst ein Wesen aus der geistigen Welt, das Dir vertraut ist einladen) gebeten mich zu unterstützen. Das Putzwasser mit Reiki aufladen kann auch sehr sinnvoll sein...

Sobald Du anfängst Deine Spiritualität in alles was Du tust einfließen zu lassen, wird es wirklich wesentlich einfacher, auch Dinge zu tun, die Dir langweilig, öde oder lästig erscheinen.

Sei kreativ, frei und freudig – das Leben ist ein Mysterium und Du bist LEBEN.

Lass es Dir gut gehen.


Samstag, 12. November 2022

Glaubenssätze


Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich inspirieren, Dir Deine einschränkenden Glaubenssätze anzuschauen und sie ggf. zu wandeln. Einschränkende Glaubenssätze entwickeln sich im Verstand und versuchen Dich als Mensch "zu beschützen" – im Grunde sind es unbewußte Scheiß-Affirmationen, die Dich abhalten, frei, wild und selbstbestimmt zu leben.

Wenn Du sie Dir bewußt machst, kannst Du sie spielerisch verwandeln und Dir neue erschaffen, solche, die Dich stärken und Dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern oder Dich zu neuen Abenteuern aufbrechen lassen.

Gestern habe ich wieder mal meinen plappernden Verstand (mein nettes Schnuckelchen) dabei erwischt, wie er mir einen alten Glaubenssatz eingeflüstert hat und ich fast darauf hereingefallen wäre.

Zwei Freundinnen kamen zu Besuch und mein "Schnuckelchen im Oberstübchen" hat mir erklärt, jetzt sollte ich doch noch staubsaugen und die Küche etwas besser aufräumen und die Gläser polieren... Echt jetzt???? Duuu, es sind zwei Freundinnen, die da kommen.... Schnuckelchen meint darauf hin, ja und darum solltest Du das ja auch tun!!!! Wieso meine ICH? DAS GEHÖRT SICH SO donnert mein "Schnuckelchen" mit Befehlsstimme. Nun breche ICH in schallendes Gelächter aus und sage: Danke "Schnuckelchen", ICH mache jetzt noch ein paar Hulahoop Umdrehungen und freue mich auf meine Freundinnen...

Hier eine wunderbare Übung die Du machen kannst, wenn Du einschränkende Glaubenssätze in Dir entdeckst:

Du nimmst Dir ca. 10 Minuten Auszeit. Du stehst aufrecht und bewegst Deinen Körper sanft in den Hüften und spürst in Dich hinein. Du beobachtest Deinen Atem, Deine Gedanken, Deinen Körper und lässt alles so wie es ist. So ist es gut. Nun bist Du ganz bei Dir und präsent.

Du verbindest Dich mit Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine eigene Art.

Dann stellst Du Dir einen einschränkenden Glaubenssatz auf Deiner linken Handfläche vor. Du kannst ihn laut aussprechen oder auch nur im Geist formulieren.

Du machst eine Körperbewegung nach unten und gibst diesen alten Glaubenssatz nach unten zu Mama Erde. Sobald Du wieder gerade stehst hältst Du Deine rechte Hand nach oben und lädst den neuen, stärkenden Glaubenssatz von Vater Kosmos ein.

Nun legst Du diese Hand auf Dein Herzchakra und fühlst diesen neuen Satz.

Spüre nach.

Nun machst Du wieder weiter auf der linken Seite und gibt den alten Satz ab.

Es geht wieder rechts weiter mit dem neuen Glaubenssatz.

Du machst die Bewegungen sieben mal.

Wenn Du beim siebten Mal am Herz angelangt bist, lege auch Deine linke Hand aufs Herz.

Und spüre nochmals kräftig Deinen neuen, befreienden, stärkenden Glaubenssatz.

Du bedankst Dich bei Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine Art.

Hinterher kannst Du Dir Deinen neuen Satz aufschreiben und ihn irgendwo hinhängen, wo Du ihn auch regelmäßig siehst.

Diese Übung solltest Du je nach Glaubenssatzstärke 21 Tagen oder sogar bis zu 90 Tagen machen.

Es dauert, bis Dein Verstand das Neue akzeptiert (Neurowissenschaftler haben das auch erforscht, neue Vernetzungsbahnen bauen sich im Gehirn auf) hat und es kann durchaus bei Stress passieren, das ein alter Satz wieder zum Vorschein kommt.

Doch dann wirst Du es schneller erkennen und womöglich schallend darüber Lachen können.

Von Herzen wünsche ich Dir viel Freude bei dieser transformierenden Übung.

Lass es Dir gut gehen.





Freitag, 11. November 2022

Freundinnen

 Freude Teilen


Gerade waren zwei wunderbare Freundinnen bei mir auf Besuch zum Frühstücken und zum intensiven Austausch über alles was uns derzeit berührt und betrifft – ich bin so erfüllt und dankbar für diese geteilte Zeit.
Wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende.
Feiert Euer Lebendig Sein

Montag, 31. Oktober 2022

Gemeinschaft

 

Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich inspirieren einmal Deine Systeme und Gemeinschaften zu erforschen und zu hinterfragen.

Mir geht es dabei nicht um Anklage sondern um das Hinterfragen von Systemen und Gemeinschaften.

Ich bringe dazu mein persönliches Beispiel mit der römisch-katholischen Religionsgemeinschaft.

Zuerst möchte ich mich bei all den wunderbaren Menschen bedanken, die ich in der katholischen Kirche kennengelernt habe und die meinen Lebensweg positiv geprägt haben. Und gleichzeitig möchte ich mit meinem Beitrag niemanden auf die Füße treten, der katholisch ist. Ich erzähle hier meine Erfahrungen, vielleicht hast Du ja ganz andere dazu.

Meine Ursprungsfamilie war durch und durch katholisch. Die letzten Jahre habe ich durch Ahnenforschung mitbekommen, das viele Frauen mütterlicherseits in meiner Linie Pfarrhaushälterinnen waren und die Männer waren oft Priester.

Ich selbst wuchs in einem Elternhaus auf, wo meine Mama durch den Tod meines Vaters alleinerziehend war und meine Großtante, in deren Haus wir wohnten eine ehemalige Pfarrhaushälterin war. Schon sehr früh war ich also infiziert und auch gleichzeitig fasziniert vom katholischen Glauben. Meine Tante (ich nannte sie liebevoll Nana) war u. a. auch beim dritten Orden. Das sind katholische Laien, die sich Ordensregeln unterworfen haben. Und natürlich auch in der Kirche ehrenamtlich vertreten. Auch meine Mama war besonders nach dem Tod meiner Tante voll in der katholischen Kirche integriert und hatte viele Ehrenämter. Ich schlug auch diesen Weg ein und engagierte mich bei dem katholischen Verband Kolping und auch beim BdKJ.

Ich war immer ganz engagiert, wenn es um philosophische und umweltpolitische Fragen ging. Das war freilich in der Kirche nicht ganz so einfach. Es gab ja Dogmen. Ich wollte so gerne wissen, wieso die Frauen keine Pfarrer werden dürfen, warum wir Frauen nicht predigen dürfen und wieso das Thema Sexualität so scham- und angstbesetzt war. Ich war begeistert von Franz von Assisi und ich konnte die Amtskirche nicht verstehen, wieso sie Umweltschutz nicht ernst nahm. Ich habe das "Vater Unser" zerlegt und Fehler entdeckt. Als ich einen Pfarrer damit konfrontierte, meinte er, ich habe recht. Das änderte allerdings nichts. Es gab ja auch eine ganz klare Hierachie. Ich nahm das Beichten sehr ernst und das Thema Schuld. Ich sang in verschiedenen Chören und habe dabei auch Zensur erfahren. Einmal durften wir fast ein Lied nicht singen, es war I dont no how to love him aus Jesus Christ Superstar. Und ein andermal wollten wir ein Lied singen, das Versöhnung zwischen Katholiken und Protestanten ausdrückte – wir durften es nicht singen...

Ganz heftig ist die Sexualmoral - wer jemals den Katechismus der katholischen Kirche dazu

gelesen hat, der fühlt sich bestimmt nicht mehr wohl. Das große Geschenk der Sexualität wird völlig reglementiert und pervertiert....

http://www.intratext.com/IXT/DEU0035/_P8B.HTM


Es gäbe noch sehr viel zu erzählen, doch das sprengt den Rahmen dieses Beitrags.

Die Kirche war für mich so etwas wie eine Großfamilie und ich habe dann auch meinen Sohn taufen lassen. Obwohl bei mir immer mehr Zweifel aufgekommen sind und ich so viele Fragen hatte und keine befriedigenden Antworten bekam.

Als ich 2009 mit Reiki begann, war ich innerlich oft hin- und hergerissen. Darf ich das, ist das richtig? Damals hat mein Mann die katholische Kirche immer als große Sekte bezeichnet und gleichzeitig war meine Mama voll entsetzt von meinen neuen Ideen mit Reiki und Schamanismus. Und ich zwischendrin! Was wollte ich denn eigentlich? Wie ist das eigentlich wenn Du Krafttiere hast und Dich zu Jesus und Engeln hingezogen fühlst? Wenn alles, was Du in Deiner gelernten, gewohnten Glaubensgemeinschaft erfahren hast plötzlich von Dir selbst in Frage gestellt wird? Du neue faszinierende Themen erforscht und gleichzeitig von Menschen, dir Dir wichtig sind abgelehnt oder einfach nicht verstanden wirst?

Ich kann nur sagen, das war echt herausfordernd und gleichzeitig total genial.

Die Freiheit zu spüren, Dich an niemanden außer Dir selbst zu orientieren. Die Freiheit das zu Dir zu nehmen, mit dem Du wachsen kannst und mit dem Du dich wohlfühlst. Die Freiheit eigene Fehler zu machen. Die Freiheit alles über Bord zu werfen, was Du nicht brauchst.

Endlich Ende 2014 habe ich den Mut aufgebracht, die katholische Kirche zu verlassen. Und das war gut so. Es hat sich wie ein Befreiungsschlag angefühlt. Und es hat mich davon befreit, Menschen zu unterstützen (und wenn es nur auf dem Papier ist), die nach meiner Erfahrung andere spirituell, sexuell, geistig, körperlich und seelisch unterdrücken und ausgrenzen.

So und das ganze schreibe ich bewusst einen Tag vor dem Fest der Katholiken "Allerheiligen".

Da wird an die Heiligen der katholischen Kirche erinnert.

Mein Name Doris stammt von Dorothea ab, einer Märtyrerin, die wurde enthauptet, weil sie einen Statthalter abwies.

Angeblich, weil sie Jungfräulichkeit gelobt hat – vielleicht war der Statthalter einfach nur ein widerlicher Kerl....

Was ich sehr schön finde, Dorothea ist die Schutzpatronin der Gärtner.

Vielleicht magst Du auch mal in deinen Gemeinschaften forschen und Dir erlauben, alles zu hinterfragen.

Viel Freude wünsche ich Dir dabei.