Donnerstag, 21. März 2019

Vollmondräuchern einmal anders

Ihr lieben Menschen, heute möchte ich Euch mal eine andere Art des Räucherns vorstellen. Normalerweise räuchere ich in der Zeit der Vollmondin regelmäßig unser Haus- und Grundstück. Dazu mache ich mir eine individuelle Räuchermischung, einen heiligen Raum und ziehe dann singend durch alle Räume und anschließend auch durch den Garten. Ich liebe dieses Ritual, es macht nicht nur eine Menge Freude, es wandelt auch regelmäßig "alte und verbrauchte" Energie um. Es sorgt sozusagen auf energetischer Ebene für Sauberkeit und Ordnung💚.

Da ich mich seit ein paar Tagen körperlich nicht ganz so wohl fühle, habe ich mich heute für eine reine energetische/mentale Reinigung entschieden.

Dazu habe ich mir einen heiligen Raum kreiert, mich in die Sonne gesetzt, das violette Licht von St. Germain und die Pflanzengeister von Salbei, Bernstein und Engelwurz gebeten, durch mich zu fließen und die Räume, einen nach den anderen zu reinigen und neu aufzuladen. Zum Abschluss habe ich mich bei all den liebevollen Kräften bedankt. Es war eine sehr friedliche, kraftvolle Tätigkeit, die mir sehr gut gefallen hat - als Tipp, wenn Ihr dieses Werkzeug selbst ausprobieren möchtet, verbindet Euch bitte mit Kräften, die Euch vertraut sind. Wichtig ist immer Eure Absicht - Energie folgt der Aufmerksamkeit, eine Tatsache, die sich bei mir immer wieder bestätigt. 🌈
Räucherwerk gibt es unendlich viel, ich empfehle immer sehr gerne hiesige Kräuter - ein gutes Buch darüber gibt es z. B. von Marlis Bader: Räuchern mit heimischen Kräutern. Viel Freude beim Ausprobieren wünscht Dir/Euch Doris

Donnerstag, 14. März 2019

Pflanzenverbündete Gänseblümchen

Holistic Pulsing in Verbindung mit einer Pflanze
Seit 5. März verbinde ich mich intensiver mit dem Gänseblümchen. Dazu gehe ich hinaus in die Natur und beobachte, und begrüße das Gänseblümchen mit all meinen Sinnen und verbinde mich auch auf geistig/seelischer Ebene mit dieser Pflanze, auch nehme ich derzeit eine Spagyrikessenz mit Gänseblümchen.
Heute nun habe ich den Wunsch verspürt mich mit Hilfe einer  Holistic Pulsing Sitzung noch tiefer auf die Gänseblümchenenergie einzulassen. Also habe ich mir Zeit genommen, einen Heiligen Raum geöffnet und mich mit Entspannungsmusik dem Pulsingprozess hingegeben. Es dauerte diesmal eine Weile, bis mein Alltagverstand  sich etwas ruhiger verhielt und ich in Kontakt mit dem Gänseblümchen kam. Doch dann durfte ich Bilder aus meiner Kindheit sehen, als erstes sehr schöne, wo ich im Gras saß und einen Kette aus Gänseblümchen anfertigte. Es war sehr friedlich und ich war dort als kleines Mädchen sehr auf meine Arbeit konzentriert. Dann kamen schmerzhafte Bilder, wo ich als Kind meine Freude mit meiner Mama teilen wollte, sie allerdings meine Freude nicht geteilt hat. Ein paar Tränen durften sich bei mir lösen. Die "große Doris" hat dem Geschehen in ihr drin den Raum gehalten und nicht verurteilt, sondern nur geschaut und den Schmerz anerkannt, den die "kleine Doris" erlitten hatte. Und es wurde sehr friedlich in mir und mein ganzer Körper entspannte sich. Nach der Sitzung habe ich mich bei der GänseblümchenEnergie bedankt, ihr gesagt, ich werde weiterhin in tiefere Verbindung gehen - ich spüre, diese Pflanze kann noch einiges bei mir bewirken.
Ich bin so dankbar für dieses Geschenk und bin immer wieder zutiefst berührt, wie leicht, tief und heilsam Holistic Pulsing wirkt.

Samstag, 9. März 2019

Mutmachpost

heute möchte ich besonders den Menschen Mut machen, die unter einer sog. psychischen Krankheit leiden. Angeregt wurde ich durch einen Post in einer Schamanengruppe  auf Facebook.
Die beiden Bilder zeigen mich selbst, das erste ist vom Sommer 2018, das zweite Bild vom Sommer 2006. Mit ca. 24 Jahren (1990) bekam ich meine ersten Depressionen und kämpfte mich immer wieder zurück ins Leben. Es dauerte Jahre und viele Therapien um aus diesen Löchern wieder raus zu kommen.
Kurz vor dem dritten Geburtstag meines Sohnes wurde ich zum ersten Mal sehr krank. Ich sah Dinge, die nicht da waren, bekam Visionen, gute und schreckliche und hörte Stimmen. Ich bekam große Angst und wir erlebten eine sehr schwierige Zeit. Die ehemaligen Erfahrungen mit Krankenhäusern und Ärzten waren sehr prägend für mich und ich wollte nicht wieder eingeliefert werden, da ich sonst von meinem Sohn getrennt worden wäre.Mein Mann konnte sich viel Freinehmen und übernahm meine Betreuung. Es würde ein ganzes Buch füllen, wenn ich alle meine seltsamen, angstvollen und auch schönen Erlebnisse berichten würde. Das Ganze dauerte ca. ein halbes Jahr und es ging mir wieder besser und wir waren alle heilfroh. Es war aber nur der Anfang dieses Zustandes. Ein paar Jahre später ging es wieder los. Ich musste in der Nacht eingeliefert werden, ich war in Katatonie und die Ärzte sagten meinem Mann, das ich wahrscheinlich nicht mehr gesund werde.Doch mein Mann ging auf die geschlossene Station des Krankenhauses und bat darum, das er mich sehen darf. Und tatsächlich habe ich ihn erkannt und es wurde vermieden, das ich einen künstlichen Ausgang bekam. Ich erholte mich in den Augen der Ärzte sehr schnell, sie sprachen von einem medizinischen Wunder. Ich bekam aber zu Hause sehr rasch große Angstzustände. Mein Bruder war in dieser Zeit arbeitslos und fuhr jeden Tag zu mir und betreute mich, er war einfach da, während ich nur weinen konnte.Nachdem ich noch einige Male im Bezirkskrankenhaus war, machte ich ambulant noch eine Therapie und bekam auch einiges an Tabletten vom Nervenarzt verschrieben.
Ich nahm 30 kg an Gewicht zu und verschlief mein Leben.
Irgendwann wurde mir das zuviel, ich musste Windeln tragen und um 21..00 Uhr ins Bett gehen, sonst schlief ich am Tisch ein.Ich konnte nur das nötigste im Haushalt tun, auf dem Arbeitsmarkt hatte ich keine Chance mit meiner Krankheitsgeschichte und meiner Diagnose affektive Psychose.
Da beschloss ich, mein Leben endlich wieder selbst in die Hand zu nehmen. Heimlich setzte ich meine Tabletten ab, auch mit dem Risiko, lieber wieder in der "Klapse" zu landen, als so dahinzuleben. Ich suchte eine Heilpraktikerin auf, lernte Reiki kennen, durfte ein 2-jähriges Praktikum in einen Waldkindergarten machen. Plötzlich lernte ich die Menschen kennen, die mir weiterhalfen, mich selbst zu finden. Ich hab mein altes Weltbild gesprengt und Katholizismus eingetauscht für das größere Bild des Schamanismus. Und ich durfte seither soviel von mir kennen lernen und bin so dankbar für mein Leben.
Also ich habe es geschafft aus dem dunklen Tal aufzutauchen und auch ihr Menschen, die ihr solche Diagnosen habt, gebt niemals auf, lasst Euch nichts einreden - von niemanden! Sucht Euren Weg zu Euch selbst - der kann völlig anders ausschauen als meiner, doch ich weiß, in jedem Menschen steckt die Schöpferkraft. Also traut es Euch zu, Euer Leben zu leben, ich traue es jedem Menschen zu, sein Leben in die Hand zu nehmen und so zu gestalten, wie es für ihn gut ist. AHO



Kraftvolle Ausrichtung mit Hilfe eines Baumes

Ihr Lieben, gerade bin ich heimgekommen von einer Neuausrichtung bei mir selber. Dazu dient mir eine Übung, die ich vor Jahren in dem Buch "süsse Medizin" Band 1 von Mary Flaming Crystal Mirror gefunden habe, für gut empfunden habe, schon oft ausprobiert und soweit verändert habe, das sie für mich passt😊
Schon gestern Abend, verspürte ich den Wunsch und heute vormittags ging es dann los. Ich packte meine Nasenflöte ein, ein bisschen Proviant in Form von Trockenfrüchten, Vogelfutter und einen Kompass für die Himmelsrichtungen und ein Sitzkissen. In witterungstauglicher Kleidung ging ich dann los - es zog mich zu einer alten Streuobstwiese. Dort angekommen durfte ich einem Eichhörnchen begegnen, das ganz geschwind und akrobatisch zwischen den Obstbäumen hin und her turnte und das sich dann in einem kleinen Fichtenwäldchen zurückzog. Zuerst zog mich magisch ein alter Weißdornbaum an, allerdings waren dort so viele Dornen und auch alte Kletterrosen, das ich doch den Eindruck bekam, das ist heute nicht mein Baum. Ich ging weiter und kam zu einem Apfelbaum, ja, da stand er, noch im Winterkleid - umgeben von vielen ganz jungen zarten Trieben der Brennessel und auch ein paar Nelkenwurz Pflanzen waren da. Ich fragte den Baum, ob er bereit ist, mit mir zu Sein und mich zu unterstützen. Es fühlte sich gut an und ich begann ein kleines Lied auf der Flöte zu spielen - ich setzte mich mit dem Rücken an den Baum, als erstes in die Südrichtung mit der Frage: Wer bin ich?
Diesmal ging ich bewusst nicht nach innen, sondern nahm einfach die Umgebung mit meinen Sinnen wahr. Ich sah die Berge der Voralpen, der Himmel war hier leicht bewölkt, ganz in der Nähe bei mir sah und hörte ich einige Kohlmeisen (ich gab ihnen zu verstehen, das ich später Futter auslegen würde). Sie waren ziemlich hartnäckig und ich streute etwas Futter aus. Ich spürte den Westwind und eine Turteltaube hörte ich ganz deutlich, auch den Ruf eines Falken. Und den Straßenverkehr. Es kamen Gedanken.:"Du bist ein Furz im Universum"🤣 und später, Du bist alles, Du bist lebendig usw. Ich spürte meinen Körper sehr stark und fühlte mich sehr wohl. Nach einiger Zeit wechselte ich in den Westen mit der Frage: "Wo komme ich her"? Ich sah als erstes ein dunkles schwarzes Loch, es war ein Eingang in das Fichtenwäldchen, das von meinem Platz aus sehr dunkel ausschaute. Mir kam in den Sinn: Ich bin ein Kind der dunklen Mutter - das fand ich sehr schön! Und dann spürte ich die Sonnenkraft aus dem Süden. Und zwei große Rabenvögel erschreckten mich mit ihren Rufen und flogen über mich hinweg. Nach einiger Zeit setzte ich mich in die Nordrichtung des Baumes und ließ diese Frage auf mich wirken: "Was soll/mache/will ich hier?" Ich sah eine weiße Fläche (es war sehr bewölkt in dieser Himmelsrichtung), es war sehr still und viele zarte Gräser wiegten sich im Wind, auch ein kleines Bäumchen, das aussah wie eine Tänzerin war dort. Ich assozierte, ich darf durch das Leben zart und leicht tanzen und ich sang eine Strophe aus meinem Seelenlied. Der Wind war jetzt stärker und mir wurde auch etwas kalt. So wechselte ich in die Ostrichtung mit der Frage: "Wo gehe ich hin?" Als erstes sah ich eine große alte Linde in der Ferne (ich kenne sie sehr gut) und die Sonne kam heraus und wärmte mich. Dann wurde der Wind sehr stürmisch, gleichzeitig fingen viele Vögel wieder an zu singen.
Nun umarmte ich den Baum und gab ihm noch alles "Alte", damit er es für mich verwandelt. Ich dankte ihm und spielte nochmals ein kleines Lied auf der Flöte. Ich verteilte Vogelfutter, danke allen, die da waren und mich begleitet haben. Auf dem Heimweg, traf ich noch ein paar Gänseblümchen, da freute ich mich, da ich mich gerade intensiver mit ihnen verbinde.


Viel Freude mit dieser kraftvollen Übung wünsche ich Euch von Herzen.