Samstag, 17. Dezember 2016

Traum

Ich träume von einem Dorf,
dort wohnen zufriedene, einfache Menschen.
Sie wohnen in Häusern, jedes individuell, jedes ein Kleinod.
Darum herum gibt es Wälder und Wiesen, Berge, wunderschöne Landschaften.
Die Kinder spielen frei und ungezwungen, niemand erklärt ihnen Spiele,
niemand sperrt sie in Zimmer mit Plastikspielzeug.
Sie spielen frei im Wald und auf den Wiesen.
Sie haben Erwachsene Begleiter, die nur beobachten und nicht werten.
Die Menschen im Dorf sorgen für sich, jeder nach seinen Talenten.
Jeder geht einer Arbeit nach, niemand gibt Anweisungen.
Jeder weiß was er tun soll von innen heraus.
Abends sitzen sie zusammen, besonders die alten Menschen erzählen Geschichten.
Die Kinder hören zu, es wird gelacht, gestritten und geneckt.
Bei Streit gibt es Streitschlichter, Menschen die das einfach gut können.
Streit kann auch körperlich ausgetragen werden, in Geschicklichkeitsspielen, in Wettbewerben.
Aber immer so, das niemand ernsthaft verletzt wird.
Die Menschen leben partnerschaftlich zusammen und gehen liebevoll miteinander um.
Die alten Menschen leben nicht in Heimen, sondern geben ihr Wissen an die Kinder weiter.
Schulen braucht es darum auch nicht – das Leben ist Schule genug.
Die großen Städte sind zugewuchert mit Urwald und sind große Abenteuerspielplätze geworden.
Wer reisen will, tut es gemächlich, der Weg ist das Ziel.
Tiere leben frei und wild und nicht in Umzäunungen.
Bei Fleischbedarf fragen Menschen die Tiere, welches Tier sich als Nahrung zur Verfügung stellt und dann wird daraus ein großes Fest gemacht.Alles wird verwertet von dem Tier und es herrscht große Dankbarkeit.
Auch Pflanzen werden selbstverständlich gefragt, ob sie sich als Nahrung hingeben wollen.
Bäume dürfen frei und groß wachsen, es gibt keine Obstplantagen und keine Einheitsfelder.
Alles ist ein kunterbuntes wunderbares Durcheinander und wir Menschen nehmen immer nur so viel wie wir brauchen. Danksagungen sind ganz normal und selbstverständlich.
Neid, Hass und Missgunst sind Fremdwörter und wir versuchen immer einander zu helfen.
Krieg ist schlichtweg unnötig.
Dafür gibt es Körperübungen und Kraftmessungen, die allen Freude bereiten.
Religionen gibt es nicht mehr, da jeder Mensch seiner inneren Führung vertraut.
Niemand ist einsam, aber jeder hat das Recht auf seinen Freiraum.
Jeder darf seine Individualität leben und Rücksichtnahme ist ganz normal.
Wir brauchen keine PCs und keinerlei Technik. Wir können uns telepathisch verständigen, wenn wir weit von einander entfernt sind.
Heilung ist Angelegenheit aller, das heißt, wer krank ist, wird von allen anderen versorgt.
Krankheit wird als Weg angesehen, als Hinweis, als wertvolle Hilfe.
Wir leben in Frieden mit allem was uns geschenkt wird.
Das Leben ist ein Fest, das täglich gefeiert wird.
Wir alle wissen, das der Tod nur ein Übergang in einen anderen Zustand ist.


Und träumst auch Du mit???




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen