Ich träume von einem Dorf,
dort wohnen zufriedene, einfache
Menschen.
Sie wohnen in Häusern, jedes
individuell, jedes ein Kleinod.
Darum herum gibt es Wälder und Wiesen, Berge, wunderschöne Landschaften.
Die Kinder spielen frei und
ungezwungen, niemand erklärt ihnen Spiele,
niemand sperrt sie in Zimmer mit
Plastikspielzeug.
Sie spielen frei im Wald und auf den
Wiesen.
Sie haben Erwachsene Begleiter, die nur
beobachten und nicht werten.
Die Menschen im Dorf sorgen für sich,
jeder nach seinen Talenten.
Jeder geht einer Arbeit nach, niemand
gibt Anweisungen.
Jeder weiß was er tun soll von innen
heraus.
Abends sitzen sie zusammen, besonders
die alten Menschen erzählen Geschichten.
Die Kinder hören zu, es wird gelacht,
gestritten und geneckt.
Bei Streit gibt es Streitschlichter,
Menschen die das einfach gut können.
Streit kann auch körperlich
ausgetragen werden, in Geschicklichkeitsspielen, in Wettbewerben.
Aber immer so, das niemand ernsthaft
verletzt wird.
Die Menschen leben
partnerschaftlich zusammen und gehen liebevoll miteinander um.
Die alten Menschen leben nicht in
Heimen, sondern geben ihr Wissen an die Kinder weiter.
Schulen braucht es darum auch nicht –
das Leben ist Schule genug.
Die großen Städte sind zugewuchert
mit Urwald und sind große Abenteuerspielplätze geworden.
Wer reisen will, tut es gemächlich,
der Weg ist das Ziel.
Tiere leben frei und wild und nicht in
Umzäunungen.
Bei Fleischbedarf fragen Menschen die
Tiere, welches Tier sich als Nahrung zur Verfügung stellt und dann
wird daraus ein großes Fest gemacht.Alles wird verwertet von dem
Tier und es herrscht große Dankbarkeit.
Auch Pflanzen werden selbstverständlich
gefragt, ob sie sich als Nahrung hingeben wollen.
Bäume dürfen frei und groß wachsen,
es gibt keine Obstplantagen und keine Einheitsfelder.
Alles ist ein kunterbuntes wunderbares
Durcheinander und wir Menschen nehmen immer nur so viel wie wir
brauchen. Danksagungen sind ganz normal und selbstverständlich.
Neid, Hass und Missgunst sind
Fremdwörter und wir versuchen immer einander zu helfen.
Krieg ist schlichtweg unnötig.
Dafür gibt es Körperübungen und
Kraftmessungen, die allen Freude bereiten.
Religionen gibt es nicht mehr, da jeder
Mensch seiner inneren Führung vertraut.
Niemand ist einsam, aber jeder hat das
Recht auf seinen Freiraum.
Jeder darf seine Individualität leben
und Rücksichtnahme ist ganz normal.
Wir brauchen keine PCs und keinerlei
Technik. Wir können uns telepathisch verständigen, wenn wir weit von
einander entfernt sind.
Heilung ist Angelegenheit aller, das
heißt, wer krank ist, wird von allen anderen versorgt.
Krankheit wird als Weg angesehen, als
Hinweis, als wertvolle Hilfe.
Wir leben in Frieden mit allem was uns
geschenkt wird.
Das Leben ist ein Fest, das täglich
gefeiert wird.
Wir alle wissen, das der Tod nur ein Übergang in einen anderen Zustand ist.
Und träumst auch Du mit???
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