Mittwoch, 23. November 2022

Auszeit

 

Du lieber Mensch,

meine Winter-Auszeit ist wieder mal fällig.

Mein Jahr war sehr vielseitig. Im Januar habe ich meine Ansichten und Wahrheiten über die Impfpflicht geteilt – zwei Petitionen geschrieben, mich über die Politik im Lande sehr gewundert und erkannt, wie sehr Menschen sich gegenseitig beschuldigen, wenn ein Thema sehr angstbeladen ist. Angst und Freiheit, dieses Thema zieht sich durch mein ganzes Jahr.

Auch im Februar hat mich dieses Thema sehr in den Bann gezogen und gleichzeitig habe ich schon von meinem Garten und der wilden Natur geträumt, vom Wasser, von den Sternen...

Im März floss aus mir ein kreative Geschichte "Als die Tränen nach Goda kamen"

und ich durfte bei Jose Carlos und Lola meine Ausbildung vertiefen.

Im April war ich im Garten sehr aktiv und habe neues, essbares mit wilden Pflanzen kreiert.

Der Wonnemonat – ich habe mich mit den Nacktschnecken ausgesöhnt und unglaublich viel neues im Garten gestaltet.

Auch im Juni waren meine Themen die Geschenke vom Mama Erde.

Und auch die Monate Juli und August waren sehr naturbestimmt.

Nochmals wurde ich in die Tiefen des peruanischen Schamanismus ausgebildet und ich

bekam Besuch von meinem Lehrer Jose Carlos und meiner Lehrerin Lola.

Im September fließt nochmals eine Geschichte aus mir raus.

Ich lasse meine Dobareiki Seite auf Facebook los und schreibe über verschiedene Pflanzenverbündete.

Im Oktober geht es bei mir um Dankbarkeit und Lebensfreude, um Alles und Nichts und um Heilarbeit. Das ganze Jahr durfte ich bei Claudia und Michael Löw ihren schamanischen Lernkreis begleiten.

Und nun im November angekommen geht es wieder um das Eingangsthema Freiheit. Ich nehme mir die Freiheit eine Zeitlang offline zu gehen – ich möchte mehr Zeit für meine Musikinstrumente haben, mich der Stille beim Kerzenlicht überlassen. Alles Gelernte vertiefen. Mich noch tiefer mit mir selbst, mit Mama Erde und Vater Kosmos verbinden.

Herzlichen Dank für Deine Kommentare, Likes und Herzchen, Deine Kritik, Deine Anregungen, Dein MenschlichSEIN.

Im Dezember bin ich ausschließlich über meine Festnetznummer erreichbar.

Von Herzen wünsche ich Dir eine liebevolle Zeit, die Dich bereichert, die Dich erkennen läßt, wie groß Deine Schöpferkraft ist. Die Dir erlaubt, Du selbst zu sein. Die Dich erkennen läßt, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind und wie uns dieses Netz der Liebe trägt.

Lass es Dir gut gehen.
















Montag, 14. November 2022

spirituelles Putzen

 


Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich wieder mal inspirieren, Deine Spiritualität im Alltag zu leben.

Es ist total schön Rituale zu machen, sich eine Stunde Yoga zu gönnen, an seinen Themen mit allerlei Werkzeugen zu arbeiten oder auch sich Reiki zu geben.

Doch wie ist es im Alltag?

Heute beim Putzen habe ich mich zuerst auf das Putzen eingestellt, dabei gesungen und mir vorgestellt, wie schön alles sein wird, wenn ich es ruhig und achtsam mache.

Dann auch gleichzeitig die Räume energetisch gereinigt. Also eines meiner Krafttiere (Du kannst auch Deinen Schutzengel oder sonst ein Wesen aus der geistigen Welt, das Dir vertraut ist einladen) gebeten mich zu unterstützen. Das Putzwasser mit Reiki aufladen kann auch sehr sinnvoll sein...

Sobald Du anfängst Deine Spiritualität in alles was Du tust einfließen zu lassen, wird es wirklich wesentlich einfacher, auch Dinge zu tun, die Dir langweilig, öde oder lästig erscheinen.

Sei kreativ, frei und freudig – das Leben ist ein Mysterium und Du bist LEBEN.

Lass es Dir gut gehen.


Samstag, 12. November 2022

Glaubenssätze


Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich inspirieren, Dir Deine einschränkenden Glaubenssätze anzuschauen und sie ggf. zu wandeln. Einschränkende Glaubenssätze entwickeln sich im Verstand und versuchen Dich als Mensch "zu beschützen" – im Grunde sind es unbewußte Scheiß-Affirmationen, die Dich abhalten, frei, wild und selbstbestimmt zu leben.

Wenn Du sie Dir bewußt machst, kannst Du sie spielerisch verwandeln und Dir neue erschaffen, solche, die Dich stärken und Dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern oder Dich zu neuen Abenteuern aufbrechen lassen.

Gestern habe ich wieder mal meinen plappernden Verstand (mein nettes Schnuckelchen) dabei erwischt, wie er mir einen alten Glaubenssatz eingeflüstert hat und ich fast darauf hereingefallen wäre.

Zwei Freundinnen kamen zu Besuch und mein "Schnuckelchen im Oberstübchen" hat mir erklärt, jetzt sollte ich doch noch staubsaugen und die Küche etwas besser aufräumen und die Gläser polieren... Echt jetzt???? Duuu, es sind zwei Freundinnen, die da kommen.... Schnuckelchen meint darauf hin, ja und darum solltest Du das ja auch tun!!!! Wieso meine ICH? DAS GEHÖRT SICH SO donnert mein "Schnuckelchen" mit Befehlsstimme. Nun breche ICH in schallendes Gelächter aus und sage: Danke "Schnuckelchen", ICH mache jetzt noch ein paar Hulahoop Umdrehungen und freue mich auf meine Freundinnen...

Hier eine wunderbare Übung die Du machen kannst, wenn Du einschränkende Glaubenssätze in Dir entdeckst:

Du nimmst Dir ca. 10 Minuten Auszeit. Du stehst aufrecht und bewegst Deinen Körper sanft in den Hüften und spürst in Dich hinein. Du beobachtest Deinen Atem, Deine Gedanken, Deinen Körper und lässt alles so wie es ist. So ist es gut. Nun bist Du ganz bei Dir und präsent.

Du verbindest Dich mit Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine eigene Art.

Dann stellst Du Dir einen einschränkenden Glaubenssatz auf Deiner linken Handfläche vor. Du kannst ihn laut aussprechen oder auch nur im Geist formulieren.

Du machst eine Körperbewegung nach unten und gibst diesen alten Glaubenssatz nach unten zu Mama Erde. Sobald Du wieder gerade stehst hältst Du Deine rechte Hand nach oben und lädst den neuen, stärkenden Glaubenssatz von Vater Kosmos ein.

Nun legst Du diese Hand auf Dein Herzchakra und fühlst diesen neuen Satz.

Spüre nach.

Nun machst Du wieder weiter auf der linken Seite und gibt den alten Satz ab.

Es geht wieder rechts weiter mit dem neuen Glaubenssatz.

Du machst die Bewegungen sieben mal.

Wenn Du beim siebten Mal am Herz angelangt bist, lege auch Deine linke Hand aufs Herz.

Und spüre nochmals kräftig Deinen neuen, befreienden, stärkenden Glaubenssatz.

Du bedankst Dich bei Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine Art.

Hinterher kannst Du Dir Deinen neuen Satz aufschreiben und ihn irgendwo hinhängen, wo Du ihn auch regelmäßig siehst.

Diese Übung solltest Du je nach Glaubenssatzstärke 21 Tagen oder sogar bis zu 90 Tagen machen.

Es dauert, bis Dein Verstand das Neue akzeptiert (Neurowissenschaftler haben das auch erforscht, neue Vernetzungsbahnen bauen sich im Gehirn auf) hat und es kann durchaus bei Stress passieren, das ein alter Satz wieder zum Vorschein kommt.

Doch dann wirst Du es schneller erkennen und womöglich schallend darüber Lachen können.

Von Herzen wünsche ich Dir viel Freude bei dieser transformierenden Übung.

Lass es Dir gut gehen.





Freitag, 11. November 2022

Freundinnen

 Freude Teilen


Gerade waren zwei wunderbare Freundinnen bei mir auf Besuch zum Frühstücken und zum intensiven Austausch über alles was uns derzeit berührt und betrifft – ich bin so erfüllt und dankbar für diese geteilte Zeit.
Wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende.
Feiert Euer Lebendig Sein

Montag, 31. Oktober 2022

Gemeinschaft

 

Du lieber Mensch,

heute möchte ich Dich inspirieren einmal Deine Systeme und Gemeinschaften zu erforschen und zu hinterfragen.

Mir geht es dabei nicht um Anklage sondern um das Hinterfragen von Systemen und Gemeinschaften.

Ich bringe dazu mein persönliches Beispiel mit der römisch-katholischen Religionsgemeinschaft.

Zuerst möchte ich mich bei all den wunderbaren Menschen bedanken, die ich in der katholischen Kirche kennengelernt habe und die meinen Lebensweg positiv geprägt haben. Und gleichzeitig möchte ich mit meinem Beitrag niemanden auf die Füße treten, der katholisch ist. Ich erzähle hier meine Erfahrungen, vielleicht hast Du ja ganz andere dazu.

Meine Ursprungsfamilie war durch und durch katholisch. Die letzten Jahre habe ich durch Ahnenforschung mitbekommen, das viele Frauen mütterlicherseits in meiner Linie Pfarrhaushälterinnen waren und die Männer waren oft Priester.

Ich selbst wuchs in einem Elternhaus auf, wo meine Mama durch den Tod meines Vaters alleinerziehend war und meine Großtante, in deren Haus wir wohnten eine ehemalige Pfarrhaushälterin war. Schon sehr früh war ich also infiziert und auch gleichzeitig fasziniert vom katholischen Glauben. Meine Tante (ich nannte sie liebevoll Nana) war u. a. auch beim dritten Orden. Das sind katholische Laien, die sich Ordensregeln unterworfen haben. Und natürlich auch in der Kirche ehrenamtlich vertreten. Auch meine Mama war besonders nach dem Tod meiner Tante voll in der katholischen Kirche integriert und hatte viele Ehrenämter. Ich schlug auch diesen Weg ein und engagierte mich bei dem katholischen Verband Kolping und auch beim BdKJ.

Ich war immer ganz engagiert, wenn es um philosophische und umweltpolitische Fragen ging. Das war freilich in der Kirche nicht ganz so einfach. Es gab ja Dogmen. Ich wollte so gerne wissen, wieso die Frauen keine Pfarrer werden dürfen, warum wir Frauen nicht predigen dürfen und wieso das Thema Sexualität so scham- und angstbesetzt war. Ich war begeistert von Franz von Assisi und ich konnte die Amtskirche nicht verstehen, wieso sie Umweltschutz nicht ernst nahm. Ich habe das "Vater Unser" zerlegt und Fehler entdeckt. Als ich einen Pfarrer damit konfrontierte, meinte er, ich habe recht. Das änderte allerdings nichts. Es gab ja auch eine ganz klare Hierachie. Ich nahm das Beichten sehr ernst und das Thema Schuld. Ich sang in verschiedenen Chören und habe dabei auch Zensur erfahren. Einmal durften wir fast ein Lied nicht singen, es war I dont no how to love him aus Jesus Christ Superstar. Und ein andermal wollten wir ein Lied singen, das Versöhnung zwischen Katholiken und Protestanten ausdrückte – wir durften es nicht singen...

Ganz heftig ist die Sexualmoral - wer jemals den Katechismus der katholischen Kirche dazu

gelesen hat, der fühlt sich bestimmt nicht mehr wohl. Das große Geschenk der Sexualität wird völlig reglementiert und pervertiert....

http://www.intratext.com/IXT/DEU0035/_P8B.HTM


Es gäbe noch sehr viel zu erzählen, doch das sprengt den Rahmen dieses Beitrags.

Die Kirche war für mich so etwas wie eine Großfamilie und ich habe dann auch meinen Sohn taufen lassen. Obwohl bei mir immer mehr Zweifel aufgekommen sind und ich so viele Fragen hatte und keine befriedigenden Antworten bekam.

Als ich 2009 mit Reiki begann, war ich innerlich oft hin- und hergerissen. Darf ich das, ist das richtig? Damals hat mein Mann die katholische Kirche immer als große Sekte bezeichnet und gleichzeitig war meine Mama voll entsetzt von meinen neuen Ideen mit Reiki und Schamanismus. Und ich zwischendrin! Was wollte ich denn eigentlich? Wie ist das eigentlich wenn Du Krafttiere hast und Dich zu Jesus und Engeln hingezogen fühlst? Wenn alles, was Du in Deiner gelernten, gewohnten Glaubensgemeinschaft erfahren hast plötzlich von Dir selbst in Frage gestellt wird? Du neue faszinierende Themen erforscht und gleichzeitig von Menschen, dir Dir wichtig sind abgelehnt oder einfach nicht verstanden wirst?

Ich kann nur sagen, das war echt herausfordernd und gleichzeitig total genial.

Die Freiheit zu spüren, Dich an niemanden außer Dir selbst zu orientieren. Die Freiheit das zu Dir zu nehmen, mit dem Du wachsen kannst und mit dem Du dich wohlfühlst. Die Freiheit eigene Fehler zu machen. Die Freiheit alles über Bord zu werfen, was Du nicht brauchst.

Endlich Ende 2014 habe ich den Mut aufgebracht, die katholische Kirche zu verlassen. Und das war gut so. Es hat sich wie ein Befreiungsschlag angefühlt. Und es hat mich davon befreit, Menschen zu unterstützen (und wenn es nur auf dem Papier ist), die nach meiner Erfahrung andere spirituell, sexuell, geistig, körperlich und seelisch unterdrücken und ausgrenzen.

So und das ganze schreibe ich bewusst einen Tag vor dem Fest der Katholiken "Allerheiligen".

Da wird an die Heiligen der katholischen Kirche erinnert.

Mein Name Doris stammt von Dorothea ab, einer Märtyrerin, die wurde enthauptet, weil sie einen Statthalter abwies.

Angeblich, weil sie Jungfräulichkeit gelobt hat – vielleicht war der Statthalter einfach nur ein widerlicher Kerl....

Was ich sehr schön finde, Dorothea ist die Schutzpatronin der Gärtner.

Vielleicht magst Du auch mal in deinen Gemeinschaften forschen und Dir erlauben, alles zu hinterfragen.

Viel Freude wünsche ich Dir dabei.



Freitag, 28. Oktober 2022

Anscheinend Juni

 Irgendwie scheint in meinem Garten Juni zu sein... Zucchiniblüten und grüne Erdbeeren...wünsche Euch allen ein schönes Wochenende









Mittwoch, 19. Oktober 2022

Heilarbeit

 

Heilungsarbeit

Gerade beim Saubermachen habe ich folgendes Sinnbild erfahren:

Habe mir im Hausgang Licht gemacht, damit ich den Staub und die Spinnweben sehe...

Aha, da ist eine im Eck – ich versuche mit dem Staubsauger die Webe wegzusaugen – hm, geht nicht...?? Nochmals... geht nicht weg. Staubsauger überprüft... geht wieder nicht... Licht ausgemacht. Ha, die Spinnwege ist weg... Licht an, Mist, wieder da!!

Nochmals versucht sie wegzusaugen – geht nicht!!!

Plötzlich die Erkenntnis, ich fange schallend zu lachen an – es ist eine Spiegelung der Spinnwebe, hervorgerufen durch das Licht. So nun endlich die Spinnwebe an der richtigen Stelle mit dem Staubsauger entfernt...

So ist es auch manchmal in der Heilarbeit.

Von Herzen wünsche ich Dir einen erkenntnisreichen Tag.

Lass es Dir gut gehen.





Montag, 17. Oktober 2022

ALLES

Du lieber Mensch,

um was geht es eigentlich im Leben?

Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, wie das Leben gestaltet werden kann.

Was ist nun richtig, welche Richtung soll nun Leben annehmen? Gibt es denn überhaupt ein richtig und falsch?

Wenn ich meinen Garten betrachte und die Pflanzen und Tiere dabei beobachte ist eine Facette des Lebens: Wachstum und Sterben und zwar im Kreislauf.

Betrifft mich das jetzt auch als Mensch?

Oder bin ich anders als Natur?

Aus meiner schamanischen Sichtweise heraus bin ich ein Teil dieser Natur, also auch Wachstum und Sterben und zwar im Kreislauf.

Als Mensch wurde mir die zusätzliche Möglichkeit geschenkt, über dieses Leben zu reflektieren, nachzudenken, es in Frage zu stellen, das Leben zu ändern... Mir meiner Selbst bewußt Sein.

Vermutlich können das auch einige Tiere, zumindest bin ich persönlich davon überzeugt, seit ich freien Delphinen im Meer begegnen durfte. Tiere und Pflanzen haben Gefühle und folgen ihrem Instinkt. Sie sind fähig zu Spielen und zu Lachen. Das ist zumindest der derzeitige Wissenstand von uns Menschen. Wenn wir uns mit Tieren, Pflanzen oder auch Steinen auf anderen Ebenen treffen, erfahren wir noch einiges mehr. Besonders die Tierkommunikation hat meine Sichtweise darüber sehr erweitert.

Aber nun zum Thema zurück: Um was geht es eigentlich im Leben?

Meine derzeitige Antwort: Um ALLES.

Dieses große, bunte Treiben – gestern war ich an einem See. Allein die Bewegungen des Wassers zu beschreiben... von kleinen Wellen bis scheinbar völliger Stillstand. Von der Farbe, die sich durch das Sonnenlicht ständig verändern kann...

Ins Wasser steigen, die Kälte spüren, beim Schwimmen den Atem fließen lassen, das Prickeln der Haut, wenn ich das Wasser verlasse... die Sonnenstrahlen...

Es ist atemberaubend, wenn ich mich voll darauf einlasse...

Dies ist ein Teil des "Alles".

Gleichzeitig kann ich auch einen anderen Teil leben: Mit dem Verstand das Wasser betrachtend, stellt er fest...heute hat es eine seltsame Farbe, das war das letzte Mal ganz anders. Dort sind Enten oder sind es Gänse? - ich werde zu Hause nachforschen was das für Tiere sind - vermutlich fliegen sie nach Süden. Schade, das Wasser ist schon ganz schön kalt.... soll ich nun hineingehen oder auch nicht...

Das könnten meine Gedanken beitragen, wenn ich am See bin.

Und ich kann auch meine Augen schließen, mich innerlich ruhig machen und mich auf eine andere Ebene begeben und mich mit dem See fragend verbinden. Langsam eintauchen in die Energie des Wassers. In Trance fallen und wenn es gut geht, bekomme ich innerlich Antworten auf meine Fragen.

Und hier noch eine Möglichkeit:

Ich kann mich auf Herzebene begeben, um meine Liebe zum Leben mit dem Wasser, den Tieren, den Pflanzen, der ganzen Welt zu teilen. Meine Dankbarkeit und Freude ausdrücken, durch dieses Gefühl der Verbundenheit.

Das gehört alles zu dem "ALLES".

Gefühle – Sinneseindrücke – Verstand – Geist - Seele.

Ich darf alles Leben – es ist so wunderschön Mensch zu SEIN.

Von Herzen wünsche ich Dir einen wunderschönen Tag.

Lass es Dir gut gehen.





 

Sonntag, 16. Oktober 2022

DANKE

 

Vater Sonne, Schwester Wasser, Bruder Stein – danke, danke, danke für Euer SEIN.






Mittwoch, 12. Oktober 2022

 

Intuition +Kreativität + Wissen + Geduld + Liebe = Ernte 

Freue mich über meine selbstangebauten Schwammerl




Freitag, 7. Oktober 2022

Werbung

 


unbändige Wut, abgrundtiefe Trauer, energieverzehrende Eifersucht, extremes Mangelgefühl, Angst in ihren mannigfaltigen Formen, depressive Erstarrung, dumpfe Gleichgültigkeit, Wertlosigkeit, "das alles ist Scheiße-Gefühl", um nur einige zu nennen.

Das sind Zustände/Gefühle, die wir Menschen haben können. Wohin damit?

Verdrängen? - kein guter Plan.

Überdecken? - auch nicht sonderlich hilfreich

Nach außen projizieren? - wird oft versucht, hilft nur kurzzeitig.

Leugnen? Guter Plan – öhm, nö, bringt gar nix.

Wohin nun mit diesen Formen von Energie?

Meine Erfahrung ist: Mutig sein, die Gefühle/Zustände im eigenen Körper fühlen, sie erstmals anzuerkennen als menschliche Erfahrung.

Somit werden sie nicht verdrängt, überdeckt, nach außen verlagert oder geleugnet.

Der nächste Schritt ist, sie fließen zu lassen, nicht gedanklich festzuhalten, sie weich werden lassen.

Im Schamanismus gibt es z. B. die Möglichkeit sich abzuräuchern, sich damit zu befreien von festsitzenden Energien, die uns belasten, ohne das uns das manchmal bewusst ist.

Ich persönlich liebe es auch mit Trommel oder Rassel mein Energiesystem zu verändern. Oder auch mit Tanzen, mit einer Erfahrung in der Natur...

Die Atmung ist auch ein wunderbares Werkzeug, das uns zur Verfügung steht. Das sind nur ein paar einfachen Methoden, es gibt noch viel mehr.

Bei tiefsitzenden Themen gibt es auch unzählige Werkzeuge, Dein Energiesystem wieder ins fließen zu bringen.

Manchmal braucht es auch Unterstützung von Außen.

Du kannst Dich dafür gerne bei mir melden.

Meine Methoden kommen aus dem Schamanismus, sind ausgerichtet auf Lebensfreude und holen Dich liebevoll da ab, wo Du gerade bist.

Energieausgleich: 60 Euro pro Sitzung.

Terminvereinbarung unter 08532/923122

Mehr über mich kannst Du auf www.dobareiki.de erfahren.



Montag, 26. September 2022

Inkarnationsgeschichte

 


Eine von vielen Inkarnationsgeschichten:


zwei einfache, Rainbowseelen saßen auf Ihren imaginären Wolken, verbunden mit allem was ist, sie waren (im) Einklang, es war ein heiliger Urklang, unendlich und klar...

In menschlicher Zeitrechnung vergangen Milliarden von Jahren.

Für die Rainbowseelen gab es keine Zeit. Sie waren wie gesagt (im) Einklang, es war ein heiliger Urklang, unendlich und klar...

Auf der Erde vergingen wieder Milliarden von Jahren.

Für die beiden Rainbowseelen gab es immer noch keine Zeit. Sie waren...

doch auf einmal wich der Klang ein ganz, ganz klein bisschen ab, niemals hörbar für einen Menschen, einem Tier, einer Pflanze, einem Stein oder einem anderen Sternenwesen. Die Rainbowseelen wachten auf, sahen sich in ihre imaginären Sternenaugen mit einem unsichtbarem Grinsen auf ihrem nicht vorhandenen Gesicht an. Es ist wieder mal Zeit (obwohl sie nicht sprachen und auch keine Zeit kannten) einen Planeten zu besuchen... wieder mal Abenteuer und Spass zu erleben – wieder mal einen Körper haben – wieder mal Erfahrungen sammeln – wieder mal Schwere spüren – wieder mal ... 

Und schwubs stieß die eine Rainbowseele mit ihren nicht vorhandenen Händen die andere Rainbowseele von ihrer imaginären Wolke... wow, was für ein Ritt: Zuerst an allen möglichen Sonnensystemen vorbei, vorbei an Sternen, roten Riesen, Monden und unendlichen Galaxien. Zielgenau auf die Erde zusteuernd, jauchzend und drehend, die Freiheit im Flug genießend. Und es sich dann in einem wunderbaren Frauenkörper bequem machen. Eine zeitlang genährt werden, warm und im Fruchtwasser geborgen. Gigantisches Erleben einer Geburt. Liebevolles Lächeln am Anfang. Ein paar Jahre leben in einem eigenen Wunderkörper. Dabei unendlich viele Erfahrungen sammeln, Gefühle und Gedanken sammeln, spüren, sich die Verbundenheit wünschen, die Erde verfluchen und segnen, die Heimat vergessen und sich danach sehnen... Sich dann wieder mit einem Lächeln auf dem Gesicht vom Körper lösen. Zielgenau die imaginäre Wolke erreichen und schwubs die andere Rainbowseele von der Wolke schubsen...

Sich wieder vereinen im Urklang, unendlich und klar...

Samstag, 24. September 2022

Nachtrag Eberesche

 

Nachtrag:

Nun habe ich ein paar Gläschen mit Vogelbeeren eingemacht -

Vogelbeeren mit selbstgemachtem Nelkenwurzzucker (Nelkenwurz ist auch ein wunderschönes Rosengewächs und ich habe heuer an ganz vielen Stellen in unserem Garten Nelkenwurz bewundert) und etwas Honig kurz kochen. In zuvor sterilisierte Gläser abfüllen.

Vogelbeerenessig: Vogelbeeren mit Essig Deiner Wahl und etwas Honig im Mixer zerkleinern, ein paar ganze Vogelbeeren in die Flasche geben und mit der Mixtur auffüllen.

Die Ofenrestwärme vom Sterilisieren der Gläser gleich für die restlichen Beeren nutzen.

Viel Freude beim Ausprobieren!

Bitte beachte das wunderbare, diskriminierende Schild im Hintergrund, grins.




Eberesche

 

Du lieber Mensch,

kennst Du Vogelbeeren? Das sind die Früchte der Eberesche, die nicht botanisch verwandt ist mit der Esche. Die Eberesche ist ein Rosengewächs, genauso wie Apfel, Weißdorn und viele andere Pflanzen.

Wenn Du Dir die Früchte genauer anschaust, schauen sie aus wie Miniäpfelchen für kleine Feen und Wichteln.

Schon die Kelten haben die Pflanze rituell und medizinisch verwendet.

Mir wurde als Kind noch gesagt, das diese Pflanze giftig ist. Stimmt natürlich nicht. Du müsstest schon mehr als 500 g rohe Beeren essen und davon bekommst Du dann vermutlich Durchfall und Bauchschmerzen. Da die Beeren eine säuerliche, bittere Note haben, isst niemand soviele Beeren auf einmal. Irmi Kaiser gibt in ihrem tollen Buch Unkrautgenuss und Wildpflanzenküche u. a. folgenden Tipp für Sängerinnen und Redner: 5 frische oder getrocknete Beeren pro Tag reichen für die natürliche Stimmbandpflege aus. Sie beschreibt auch wunderbare Rezepte.

Von den Inhaltsstoffen sind die Beeren sehr interessant da sie z. B. Viel mehr Vitamin C enthalten als Zitronen.

Wir haben bei uns zwei Bäume gepflanzt, die eine Zuchtform sind und die nicht so viele Bitterstoffe enthalten. Diese sind auch jetzt schon gut zu ernten. Die ganz Wilden, da ist es besser auf den Frost zu warten zum Entbittern.

Ich werde hernach einen Teil der Beeren in kleinen Gläsern einmachen und einen Teil einfach so trocknen lassen, ich mag die Beeren sehr gerne so essen. Gelee habe ich vor 2 Jahren daraus gezaubert, auch gut, allerdings bin ich persönlich nicht so die Geleeeeeeeeesserin (so ein schönes Wort). Sehr gut ist auch ein Muttersaft, dazu habe ich heuer allerdings zuwenig Beeren.


Eine wunderbare Botschaft zur Eberesche aus dem Buch von Fred Hageneder, Der Geist der Bäume:


Eberesche:

Botschafter des Rates der erhabenen Wesen

Die täglich in Schicksalsrunen verlesen

Vermittler von Inspiration so hell und weit

Bewahr unser Denken vor Abtrennung und Neid

Offenbare uns die ersehnte Musik der Sphären

Um zu überwinden die Selbsttäuschung so groß

Ist nicht das wahre Selbst aufrichtig zu ehren

Mit jedem Atem und Herzschlag, unser Los?



Für mich sind unsere beiden Ebereschenbäumchen so richtige Lebensfreudespender mit seinen wunderschönen orange/roten Früchten. Die Amseln, Drosseln und viele andere Vögel sind begeistert und gerade jetzt sehr aktiv beim ernten. Der Baum ist ein auch im Frühjahr, wenn er blüht, eine richtige Augenweide. Er ist ein Lichtbaum, weil seine Blätter und seine Krone nicht so dicht sind wie andere Baumarten. Die Blüten sind weiß bis rosarot.

Schön ist auch, das dieser Baum keine großen Ansprüche an den Boden stellt.


Vielleicht habe ich Dich mit diesem Text inspiriert, einen wunderschönen Baum zu pflanzen, ihn zu ehren oder auch zu beernten.


Von Herzen wünsche ich Dir einen schönen Samstag.